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LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2011 - L 7 AS 25/11 B ER |
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LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.03.2011 - L 7 AS 25/11 B ER (https://dejure.org/2011,18682)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. März 2011 - L 7 AS 25/11 B ER (https://dejure.org/2011,18682)
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Volltextveröffentlichungen (8)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Duisburg, 16.12.2010 - S 3 AS 3784/10
- LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2011 - L 7 AS 25/11 B ER
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05
Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2011 - L 7 AS 25/11
Scheidet eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren aus, ist auf der Grundlage einer an der Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes orientieren Folgenabwägung zu entscheiden (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005, Az.: 1 BvR 569/05, BVerfGK 5, 237 = NVwZ 2005, Seite 927). - LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2009 - L 7 AS 852/09
Verpflichtung eines Vaters zur Verwertung seines Vermögens in Form von Ackerland …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2011 - L 7 AS 25/11
Nach der Rechtsprechung scheidet eine darlehensweise Leistungsgewährung nach § 23 Abs. 5 Satz 1 SGB II nur dann aus, wenn der Vermögensinhaber erste Schritte zur Verwertung seines Vermögens nicht unternommen hat (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.08.2009, Az.: L 7 AS 852/09 B ER, Rdn. 6; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt…, Beschluss vom 26.05.2009, Az.: L 5 AS 56/09 B ER, Rdn. 34). - LSG Sachsen-Anhalt, 26.05.2009 - L 5 AS 56/09
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2011 - L 7 AS 25/11
Nach der Rechtsprechung scheidet eine darlehensweise Leistungsgewährung nach § 23 Abs. 5 Satz 1 SGB II nur dann aus, wenn der Vermögensinhaber erste Schritte zur Verwertung seines Vermögens nicht unternommen hat (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen…, Beschluss vom 20.08.2009, Az.: L 7 AS 852/09 B ER, Rdn. 6; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.05.2009, Az.: L 5 AS 56/09 B ER, Rdn. 34).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2016 - L 19 AS 1272/15
Streit um die Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts als …
Ist eine Vermögensverwertung nicht beabsichtigt und dies auch tatsächlich feststellbar, besteht für die Anwendung der Überbrückungsregelung gemäß § 24 Abs. 5 S. 1 SGB II kein Raum (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25.05.2009 - L 5 AS 56/09 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.08.2009 - L 7 AS 852/09 B ER - Sächsischen LSG, Beschlüsse vom 06.09.2010 - L 7 AS 777/09 B ER - und vom 13.12.2011 - L 2 AS 702/11 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 04.03.2011 - L 7 AS 25/11 B ER;… Behrend in jurisPK-SGB II, § 24 SGB II, Rn. 115 f.; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, K 24 Rn 499;… Berlit in LPK-SGB 11, 5 Aufl., § 2 Rn. 21;… a.A. Geiger in LPK-SGB 11, 5 Aufl., § 12 Rn. 83). - LSG Sachsen, 13.12.2011 - L 2 AS 702/11
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Zumutbarkeit der Verwertung eines …
In Anlehnung an die Rechtsprechung des 7. Senats des Sächsischen Landessozialgerichts (…Beschluss vom 06.09.2010, - L 7 AS 777/09 B ER -, Rdnr. 23;… des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen im Beschluss vom 20.08.2009, - L 7 AS 852/09 B ER -, Rdnr. 6; des Landessozialgericht Sachsen-Anhalt im Beschluss vom 25.05.2009, - L 5 AS 56/09 B ER - sowie des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.03.2011, - L 7 AS 25/11 B ER -, Rdnr. 3), der sich der erkennende Senat nach eigener Prüfung anschließt, kommt eine darlehensweise Leistungsgewährung gemäß § 23 Abs. 5 Satz 1 SGB II in Verbindung mit einer dinglichen Sicherung erst dann in Betracht, wenn der Vermögensinhaber irgendwie zum Ausdruck bringt, dass er bereit ist, an einer Vermögensverwertung mitzuwirken bzw. nicht zu Lasten der Steuerzahler die Verwertung seines eigenen Vermögens ausschließt, jedoch unbedingt Leistungen nach dem SGB II in Anspruch nehmen möchte.